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Die Geschichte vom
kalten Bräuhaus

Zierelement

Das Hofbräu Kaltenhausen ist die älteste Brauerei im Bundesland Salzburg sowie die älteste Weißbierbrauerei Österreichs – an diesem Standort wird seit dem Jahre 1475 Bier gebraut. Das „Kalte Bräuhaus“ wurde am Fuße der „Barmsteine“ aufgrund des klaren Felsquellwassers und der kühlen Winde, die aus deren Windröhren herausströmten, vom Salzburger Bürgermeister und Kaufmann Hans Elsenheimer errichtet. Im Jahre 1498 ging der Besitz an die Salzburger Erzbischöfe über und wird seither als Hofbräu Kaltenhausen mit bewegter Geschichte geführt. Im Jahr 1815 erwarb Kurfürstin Maria Leopoldine von Österreich-Este die Brauerei, die bis 1898 in gräflichem Besitz blieb. Nach einigen turbulenten Jahren ist das Hofbräu Kaltenhausen im Jahr 1921 ein Gründungsbetrieb der Braubank AG, aus welcher in weiterer Folge die Brau AG und danach die heutige Brau-Union Österreich hervorgingen, welche heute noch Besitzerin ist. Der Braugasthof bzw. das Bräustübl wurde im Jahre 1902 eröffnet und ist seither ein Anziehungspunkt und Treffpunkt für Bierliebhaber.

Historisches-Kaltenhausen
Der kleine Barmstein mit seiner senkrechten Nordostwand

Die kalten Fallwinde der Barmsteine kühlen die
natürlichen Lagerkeller ganzjährig auf unter 10 °C ab.

Seit 1475 wird an diesem Standort Bier gebraut.
Das „Kalte Bräuhaus“ wurde damals vom Salzburger
Bürgermeister und Kaufmann Hans Elsenheimer errichtet.

Polierkeller Kaltenhausen
Historischer Lagerkeller im Bräustübl Kaltenhausen
Historisches-Kaltenhausen
Der kleine Barmstein mit seiner senkrechten Nordostwand

Die kalten Fallwinde der Barmsteine kühlen die
natürlichen Lagerkeller ganzjährig auf unter 10 °C ab.

Schnoerkel

Seit 1475 wird an diesem Standort Bier gebraut.
Das „Kalte Bräuhaus“ wurde damals vom Salzburger
Bürgermeister und Kaufmann Hans Elsenheimer errichtet.

Polierkeller Kaltenhausen

Das Windröhrenphänomen

Zierelement

Seit jeher sind die Keller von Kaltenhausen ihrer Kälte wegen berühmt. In einer Chronik aus dem 17. Jahrhundert heißt es von einem dieser Keller, daß „der Keller so kalt ist, daß ein frischer Trunk sofort in die Zähne fährt“. Die Ursache dafür ist eine natürliche Luftkühlung durch kalte Fallwinde, die oben am Fels der Barmsteine durch Spalten und Risse im Gestain in den Fels strömen und unten am Fuß auf Kellerhöhe wieder aus dem Berg austreten. Durch diese ständige Strömung liegt die Temperatur in diesen Kellern ganzjährig unter 10 °C. Noch heute werden alle im Bräustübl gezapften Biere in einem der letzten natürlichen Felsenkeller gelagert und kommen naturgekühlt zu Euch ins Glas.

Windröhren Querschnitt
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